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Biografien

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Schon als Kind kämpfte Michael Kumer gegen eine Welt, die ihn nie ganz annahm. Epilepsie, der Bruch seiner Familie, ein schwerer Bergunfall im Alter von elf Jahren – all das hinterliess tiefe Narben. Es war nicht nur der Körper, der litt. Es war die Seele, die sich verlor in einem Leben voller Schmerz, Ausgrenzung und innerer Zerrissenheit.

Immer wieder musste er gegen Rückschläge ankämpfen: Alkoholmissbrauch, Verluste geliebter Menschen, gescheiterte Beziehungen und schwere gesundheitliche Krisen.

Doch *Leben unter Strom* ist mehr als nur ein Rückblick auf dunkle Jahre. Es ist ein leiser Schrei nach Zugehörigkeit, ein Zeugnis der Verletzlichkeit – und ein mutiger Schritt in die Heilung.

Dank der bedingungslosen Liebe seiner Mutter und der Frau an seiner Seite gelang ihm, was viele nicht schaffen – der Weg zurück. Nicht zu dem, der er einst war – sondern zu dem, der er wirklich ist.

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Michael Kumer lebt heute mit seiner Partnerin zurückgezogen in der Nähe von Innsbruck. Mit *Leben unter Strom* legt er ein zutiefst persönliches Debüt vor – den ersten Band seiner autobiografischen Trilogie *Die drei Welten*. Er schöpft Kraft aus der Natur, dem Schreiben und dem Wunsch, anderen Mut zu machen.

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Mit seinem autobiografischen Werk *Leben unter Strom* gibt er einen schonungslos ehrlichen Einblick in ein Leben voller Brüche – und in die Kraft, trotz allem weiter zu gehen.

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Im Bann der Epilepsie

Michael Kumer erzählt in seinem neuen Buch von seinem Leben mit der Krankheit Epilepsie, wie sie ihn zerriss, weil er normal wie die anderen sein wollte, und weil er spürte, dass sie nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Familie und seines Umfelds veränderte.


Michael Kumer berichtet offen über seine Ängste, seine Probleme, seine Erlebnisse und die Zerrissenheit in seiner Familie, die die Krankheit auslöste.
Schonungslos ehrlich schreibt der Autor über die unüberwindbaren Probleme in seinem Umfeld und der Familie, die damit nicht umzugehen wussten, und seine gescheiterten Beziehungen, weil er seine inneren Dämonen und die Probleme der Vergangenheit nicht los wurde - bis er am Abgrund stand.

Mit seiner Ehrlichkeit hofft Michael Kumer anderen Betroffenen Mut zu machen, dass ein lebenswertes Leben trotz Krankheit möglich ist; wie wichtig es ist, über seine Probleme, Empfindungen und Wünsche zu sprechen und dass es hilfreich ist, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Zusammenhalt stärkt und kann das Alleinsein, die Isolation, das die Krankheit mit sich bringt, entschärfen.
Der Autor berührt mit seiner Ehrlichkeit über ein viel verpasstes und fast zerstörtes Leben.
Fassen Sie Mut und machen Sie es sich leichter. Der Autor und der Verlag drücken Ihnen die Daumen.

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Autobiografisch

Die deutsche Autorin und Fotografin Sonja Daemen lebte von 1978 bis 2006 in der deutsch-polnischen Grenzregion und hat ihre Erfahrungen aus dieser Zeit in ihrem Erzählband "Im Grenzland" verarbeitet.

Ihre Kurzgeschichten sind Anekdoten aus ihrem Leben, die Fotografien Zeitzeugen und Erinnerungen an eine Zeit vor unserer Zeit.

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Die Autorin Sonja Daemen beschreibt ihr Buch als autobiografische Fiktion, die historische und soziale Verwerfungen thematisiert.

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gebundenes Buch

Eigentlich war vom Ich-Erzähler des Buches ein Reisebericht über die gemeinsamen Reisen in ihre zweite Heimat Nepal geplant – doch dann verstarb seine Frau.

 

Ist es einem Schlag auf den Kopf zuzuschreiben, den Alpträumen eines leeren Lebens, dass er sich plötzlich mitten im Winter in einem abstrakten Hotel wiederfindet, das genauso gut eine Aufbahrungshalle sein könnte? Erinnerungen an Erlebtes und Gesehenes vermischen sich zu skurrilen Gedanken und Träumen.

Fragen über die Bedeutung von Leben und Tod, dem Paradies, Jenseits und Hiob tauchen auf. Erging es ihm wie diesem, dass er aus dem Paradies, aus dem gemeinsamen Glück mit seiner geliebten Frau hinausgeworfen wurde? Muss man erst freiwillig auf Hab und Gut verzichten und heilig werden wie die Sadhus in Nepal, um für immer glückselig sein zu können? Findet man irgendwann zurück in ein normales Leben?

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Über die «Traum-Reise» gemeinsamer Erlebnisse und Erinnerungen erhalten wir durch die ausführlichen Beschreibungen Einblick in eine uns fremde Kultur mit deren viel entspannterem Umgang mit dem Tod und erfahren, dass man mit dem Akzeptieren des Unvermeidlichen nach der Trauer wie Phönix in ein neues Leben mit neuem Glück hineingeboren werden kann.

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